Ausleitungen

Schröpfen

Dieses Ausleitungsverfahren geht auf die Humoraltherapie zurück, deren Ziel es ist, dem Körper krankmachende Säfte zu entziehen.

 

Beim Schröpfen wird mit Hilfe von Schröpfköpfen an bestimmten Körperzonen (z.B. den Head’sche Zonen) ein Reiz durch Unterdruck gesetzt. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Organismus gefördert, das Gewebe lokal entstaut und zur Regeneration angeregt.

Blutegeltherapie

Die Heilwirkung des Blutegels beruht auf dem Reiz durch den Biss, den Wirkstoffen aus dem heilsamen Sekret, das der Egel dabei absondert und dem Prozess des Nachblutens.

 

Der Egel saugt etwa 10 ml Blut. Etwa 20 ml Blut sickern danach noch langsam aus der Bisswunde, was zur Entstauung der Region beiträgt. Blutegeltherapie findet Anwendung bei Venenentzündungen und Thrombosen, Rheuma, Gicht, Stauungen in Venen und Lymphgefäßen, Arthrosen und Krampfadern und vielen anderen Beschwerden.

Braunscheidt Verfahren

Dabei wird die Haut an speziellen Stellen mit einem Baunscheidt-Gerät minimal “angeritzt”. Anschließend werden diese Stellen mit einem speziellen Öl massiert.

 

Die Haut rötet sich und es bilden sich “Quaddeln” auf der sich angenehm erwärmend  en Haut. Die Behandlung führt zu einer intensiven Tiefendurchblutung der Haut, und als weitere Reaktion kommt es zu einer Entgiftung und Entschlackung.