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Nutzen der Epidemie

Sehr lesenswerter Textauszug von der Seite: "Wir wissen, dass wir in der Pandemie leben" – Wie ein Volk entmündigt wird — RT Deutsch

„Mit dem Virus könnte es sich nämlich auch anders verhalten. Ein Fehlalarm, auf den die Regierungen anfangs noch gutgläubig hereingefallen sein mögen. Mittlerweile liegen die Karten jedoch offener auf dem Tisch. Die Pandemie ist in der propagierten Form nicht evident. Und es ist grober Unsinn, von den Kritikern des offiziellen Narrativs einen Beweis für dieses "Nichtvorhandensein" zu verlangen. So etwas ist unlauter!

Am Ende aller Argumente steht noch immer die Übersterblichkeit. Ohne Übersterblichkeit keine Pandemie. Das hierzu von der Regierung angeführte "Präventionsparadoxon" ist ein Trugschluss und als Konstrukt geeignet, jede widerrechtliche Maßnahme jeder Regierung wirksam zu rechtfertigen.

Doch es gibt kein Zurück mehr. Das Überleben aller politischen und medialen Akteure hängt von der Existenz dieser Pandemie ab! Ohne Pandemie könnte der gesamte Staatsapparat eigentlich nur noch zurücktreten. Gibt es keine Pandemie, gibt es auch kein Vertrauen mehr in irgendeine Institution dieses Staates. Ein gesellschaftlicher Super-GAU!

Und darum gibt es die Pandemie. Sie wird gebraucht! Allein schon, um die immensen Schäden zu rechtfertigen, die durch die Maßnahmen gegen die Pandemie entstanden sind. Ein Rückzieher ist unmöglich. Und es ist egal, welcher weitere Schaden durch die Aufrechterhaltung der Pandemie noch entstehen wird. Hier wird nämlich nicht die Bevölkerung vor einer Krankheit geschützt. Hier schützt sich eine Regierung vor den Konsequenzen der eigenen Fehler – auf Kosten der Bevölkerung. Wer so etwas prinzipiell nicht glauben mag, hat das Wesen des Berufspolitikertums nicht erfasst. Unsere Regierung ist diesbezüglich eine Art Inbegriff.

Noch etwas gilt es zu bedenken: Mit Pandemie regiert es sich doch wunderbar! Politiker wie Wolfgang Schäuble fordern ganz offen, die Krise zu nutzen, um ungeliebte politische Veränderungen durchzusetzen. Seit Jahren schon hat er die dankbare Eigenschaft, skandalöse Dinge einfach auszusprechen. Andere sind da leider wesentlich diskreter. 

Generell ist "Notstand" natürlich das Lieblingswort einer jeden Regierung auf diesem Planeten. Selbst wenn man lediglich eine "Epidemische Lage" erklärt. Nicht nur eröffnen sich dadurch ungeahnte Machtbefugnisse. Auch löst sich jedes eigene Versagen im Schatten der proklamierten Bedrohung einfach in Nichts auf.

Unsere jetzige demokratische Notlage war noch vor wenigen Monaten gar nicht vorstellbar. Und sie ist wesentlich ernster, als man denkt. Viele Menschen ignorieren völlig, dass "Rechte", die ihnen entzogen und hoffentlich irgendwann wieder zurückgegeben werden, gar keine Rechte mehr sind. Dann sind es "Zugeständnisse".

Rechte kann man sich nur nehmen, man kann sie fordern oder erkämpfen. Wer hingegen um sie bittet, oder auf sie wartet, wird bestenfalls mit Zugeständnissen abgespeist. Und genau das geschieht derzeit in Deutschland. Wir sind ein Volk von Bittstellern geworden, dass sich krümmt und windet im Angesicht eines aufgeblasenen Popanzes. Wohin so etwas führt, dürfte klar sein.“